Ich habe zur Erstellung mehrerer Test-PDF-Dateien mehrmals, jeweils nach dem vorigen Test sowohl ein MS-Word-Dokument mit der Druckfunktion an den PDF-Creator geschickt als auch ein jpg-Dokument.
Auf dem Weg zum Speichern als PDF-Dokument rief ich die Eigenschaften auf, klickte den Ordner PDF an und trug beim zweiten und dritten mal 100 bzw 10 bei der Angabe der Auflösung (dpi) ein. Die erzeugten PDF-Dateien jeweils einer Vorlage waren aber trotz der verschiedenen Einstellungen gleichgroß (Speicherbedarf und Auflösung wenn man sie mit dem Adobe Acrobat Reader stark vergrößert ansieht).
Habe ich eine falsche Vorstellung davon, wozu die Angabe der Auflösung dienen soll ?
--- Ich sah nur die Beiträge bis etwa ein Jahr zurück durch, da sie sich nicht nach Inhalten gruppieren lassen. ---
die Angabe der Auflösung ist zur Zeit fehlerhaft. Die Einstellungen unter "Komprimierung" funktionieren, damit lässt sich dann auch die Dateigröße beeinflussen.
Auf der Registerkarte Komprimierung im Ordner PDF kann man in der Unter-Registerkarte "Farbige Bilder" zwischen "Automatisch", "ZIP" und einigen JPEG-Varianten wählen. Nimmt man "Automatisch" als Maßstab, wird die Datei mit "ZIP" viel größer, mit "JPEG-Minimum" nicht ganz so groß wie mit "ZIP" und mit "JPEG-Maximum etwas kleiner als bei "Automatisch". Wählt man "JPEG-Manuell" mit Faktor 5 nimmt, wird die Datei etwa 2/3 so groß wie bei "Automatisch". Die Qualität des Textbildes ist entsprechend schlechter. (Der hellgraue Schleier um schwarze Buchstaben auf weißem Grund ist dunkler.)
Fazit : Will man PDF-Dateien erzeugen, die viel kleiner sind, als diejenigen, die entstehen, wenn man die Standarteinstellungen nimmt, sollte man die Einstellung "JPEG-Manuell" mit einem Faktor von mindestens 5 verwenden.
-- Ein wenig-wichtiger Änderungswunsch : Klickt man auf die Ordner "Programm" oder "Formate", wird im rechten Teil des Fensters bereits der Inhalt des obersten Unterordners angezeigt. Das muß man ersteinmal kapieren. Besser wäre dann eine leere rechte Fensterseite.